»Großartig! Rolin erzählt im Stile eines Nicolas Bouvier.«

Letzte Tage in Baku
Reisebuch
160 Seiten, € 16,90
Halbleinen, Lesebändchen, mit 57 Fotografien
Erscheinungstermin
10. März 2014ISBN
978-3-95438-023-7
Baku sehen und sterben. Was in Paris als literarisches Spiel begann, wird zum Anlass einer wunderlichen Reise in den Kaukasus, auf der Olivier Rolin erkunden will, ob aus Dichtung Wahrheit werden kann. »Letzte Tage in Baku« ist ein außergewöhnliches Reisebuch, brillant geschrieben, tiefgründig und humorvoll.
Alles fängt ganz harmlos an. Im Jahr 2004 veröffentlicht Olivier Rolin einen Roman, in dem ein Schriftsteller gleichen Namens nach Baku reist. Er mietet sich im Hotel Abscheron ein, Zimmer 1123, und nimmt sich dort mit einer 9mm Makarow das Leben. Fünf Jahre später, im Frühjahr 2009, fliegt Olivier Rolin von Paris aus in die aserbaidschanische Hauptstadt, um herauszufinden, ob er tatsächlich ein Rendezvous mit dem Tod hat. Als er jedoch in Baku ankommt, erwartet ihn eine Überraschung. Das Hotel Abscheron existiert nicht mehr. Es wurde zwei Monate zuvor abgerissen …
Olivier Rolin erzählt von einer Welt, die im Nirgendwo zwischen Vergangenheit und Zukunft verharrt. Auf den Ölfeldern am Kaspischen Meer ragen die rostigen Fördertürme wie Stacheln aus der Erde. Hier gibt es Friedhöfe, wo die Toten auf ihren Gräbern stehen, und Moscheen, die aussehen wie riesige Ostereier. Olivier Rolin lernt berühmte Künstler kennen und kurvenreiche Ministergattinnen. Er speist im Texas Café und wandelt auf den Spuren von Iossif Dschugaschwili, als dieser noch nicht »Stalin« genannt wurde. Nur seinen Tod, den findet Olivier Rolin nicht.
Olivier Rolin erzählt von einer Welt, die im Nirgendwo zwischen Vergangenheit und Zukunft verharrt. Auf den Ölfeldern am Kaspischen Meer ragen die rostigen Fördertürme wie Stacheln aus der Erde. Hier gibt es Friedhöfe, wo die Toten auf ihren Gräbern stehen, und Moscheen, die aussehen wie riesige Ostereier. Olivier Rolin lernt berühmte Künstler kennen und kurvenreiche Ministergattinnen. Er speist im Texas Café und wandelt auf den Spuren von Iossif Dschugaschwili, als dieser noch nicht »Stalin« genannt wurde. Nur seinen Tod, den findet Olivier Rolin nicht.