Hessischer Rundfunk
"Ganz wunderbar ist Julia Leighs kühles Understatement. Sie betreibt eine sehr souveräne und virtuose Umwertung der Schockwerte. Das Makabre kommt hier mit beigefarbenen Stützstrümpfen und in pastellfarbenem Kaschmir daher, mit Perlen um den Hals – eine unschlagbare Kombination."
Ruth Fühner
Ruth Fühner
Basler Zeitung
"Leighs verstörender Roman lässt sich unterm Strich als düsteres Traumspiel lesen, das nur Verlierer kennt; dämonisierte, zum Untergang verurteilte Wesen, die sich am Ende formieren zu einer Prozession der Geister."
Peter Henning
Peter Henning
STERN
"Was für ein merkwürdiges kleines Buch. 127 Seiten, vier Erwachsene, zwei Kinder und ein totes Baby – mehr braucht Julia Leigh nicht, um uns ins Herz der Finsternis zu schicken. Das Grauen offenbart sich zwischen den Sätzen, so intensiv, dass es noch lange nachwirkt. Atemloser haben wir selten gelesen."
Andrea Ritter
Andrea Ritter
SPIEGEL Online
"Ein schmaler, konzentrierter Text. Julia Leigh lädt ihre Geschichte mit hypnotischem Sound auf und veredelt sie zum spannenden Drama. Beklemmung und Hoffnung halten sich die Waage in dieser faszinierenden Etüde über Familie und wie sie Schuld, Angst, Lügen und Geheimnisse verwaltet."
Daniel Haas