Neue Zürcher Zeitung
"Philip K. Dick seziert die Psyche der aufstrebenden Mittelschichten mit einer alles zersetzenden Schärfe, die hinter derjenigen von Richard Yates in dessen etwa fünf Jahre später veröffentlichtem Roman Zeiten des Aufruhrs kaum zurücksteht."
Michael Schmitt
Michael Schmitt
DeutschlandRadio
"Eine späte, viel zu späte Entdeckung. Auf den ersten Blick erzählt der Roman ein Ehedrama, wie man es in der amerikanischen Gegenwartsliteratur immer wieder findet. Mit Science Fiction hat das eigentlich nichts zu tun. Trotzdem ist das große Thema Philip K. Dicks hier bereits angelegt: Die Lindahls sind ganz normale Amerikaner, aber genau wie die paranoiden Androiden, halluzinierenden Zeitreisenden und Designer-Drogen-Freaks der späteren Romane machen sie die Erfahrung, dass man der so genannten Wirklichkeit nicht trauen kann. Nichts ist so, wie es scheint."
Kolja Mensing
Kolja Mensing
FOCUS
"Der als Science Fiction-Autor kulthaft verehrte Philip K. Dick hält ein Brennglas auf das Leben zweier Ehepaare - eine brillante, hyperrealistische Milieustudie."
Peter Hetzel
Peter Hetzel
KulturSPIEGEL
"Philip K. Dick erzählt vom Niedergang einer Ehe in der Ära der großen Illusionen. Gnadenloser ist die amerikanische Mittelschicht der Fünfziger nie zur Strecke gebracht worden."
Silja Ukena
Silja Ukena