DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
"Auch die Abgehängten haben Hoffnungen und Träume"
Patrick Findeis im Gespräch mit Joachim Scholl.
Patrick Findeis im Gespräch mit Joachim Scholl.
STUTTGARTER ZEITUNG
"In seinem dunkel leuchtenden Roman setzt Patrick Findeis den Gestrauchelten, Getriebenen und Gestorbenen ein Denkmal."
Stefan Kister
Stefan Kister
BADISCHE ZEITUNG
"Patrick Findeis hat die große Fähigkeit, erfahrbar zu machen, wie heftig das Leben schmerzen kann."
Ingrid Mylo
Ingrid Mylo
AM ERKER
"Ein tiefschwarzer Provinzroman. Der Autor gewährt seinen scheiternden Existenzen eine brüchige Würde, das ist die Romantik des Noir, die nur funktioniert, wenn die hässliche Realität nicht geleugnet wird. Nur wenige beherrschen diese Kunst ähnlich virtuos wie Patrick Findeis."
Joachim Feldmann
Joachim Feldmann
ABENDZEITUNG
"Die Realität ist hart, der Erzählton dagegen unaufgeregt, die Sprache geradezu poetisch. Der Erzähler der Geschichte ist ausgerechnet Ferry, derjenige der vier Freunde, der zum Zeitpunkt des Erzählens bereits tot ist. Findeis gelingt es, dass man dieses surreale Element nie als störend empfindet, vielmehr setzt es dem aufwühlenden Sozialrealismus eine überhöhende Gelassenheit entgegen."
Katrin Kaiser
Katrin Kaiser
BADISCHE ZEITUNG
"Patrick Findeis’ dritter Roman erzählt knochentrocken vom Aufwachsen in einem prekären Milieu, von zerfledderten Träumen und begrenzter Solidarität. Anti-idyllisch geht er auch dort zu Werke, wo es zärtlich wird, aber ohne Gefühle zu beschädigen oder seine Figuren vorzuführen. Sein Witz ist mal straßeneckenhart, mal hintertrieben oder wie aus einem Tarantino-Film. Findeis schreibt so dicht, dass man schon in der ersten Szene des schmalen Buches ganze Kapitel mitliest."
René Zipperlen
René Zipperlen